Da ist ein Rhythmus.
Zwischen Achtsamkeit und Hingabe,
zwischen Tun und Nicht-Tun
existiert ein Tanz.
Welche Bewegungen fühlen sich für mich und meinen Körper leicht und natürlich an?
Wie kann ich Mühevolles mit mehr Leichtigkeit erleben?
Wie kann ich mich, wie kann ich was bewegen?
Mit Fragen wie diesen erforschen wir gemeinsam und spielerisch leicht, körperliche und geistige Aspekte und Qualitäten, wie sie zusammenhängen und was sie bewirken.
Hinein spüren …
Beobachten …
Erforschen … … wie sie sich - und dich - jeweils gegenseitig beeinflussen.
Entdecken …
Vom Leisten zum Feiern
In meiner Jugend trainierte ich Leichtathletik im Leistungssport. Daneben begann ich früh mit klassischem Paartanz und wollte weiter Turniere tanzen. Dies scheiterte nur am Mangel eines männlichen Tanzpartners. In der Studienzeit kam ich auf den Latino-Tanz: Salsa, Merengue, Lambada. So wurde die Form des Tanzens sukzessive freier: von der klassischen Schule zum freien, freudig lustvollen Tanzen.
2010 verliebte ich mich dann in die Kontakt Improvisation (CI).
Diese freie und spielerische, erforschende Tanzform fasziniert mich bis heute. Im Tanz kann ich mich fallen lassen, das Leben feiern und gleichzeitig ganz präsent sein.
Was mich an Kontakt Improvisation (CI) fesselt, ist das offene, lebendige, fühlende und in den Kontaktpunkt hinein horchende freudige Miteinander.
Aus der Offenheit für den Anderen kann etwas ganz Individuelles, spontanes Gemeinsames entstehen. Um sich dafür ganz zu öffnen, braucht es Achtsamkeit und eine gute Körperwahrnehmung. Aus CI schöpfe ich viel Körperwissen, Bewegungs- und Sozialerfahrungen sowie Inspiration. Meine Übungen zur spielerischen Selbsterforschung in der Bewegung sind das kreative Produkt meiner Tanz Erfahrungen und des gesammelten Wissens aus der Trager Körperarbeit.